Bücher waren schon immer ein wichtiger Bestandteil meines Leben und ich habe auch schon früh erste Geschichten geschrieben, war jedoch bis jetzt nie zufrieden mit ihnen, sobald ich sie abgeschlossen habe. Nachdem ich mein Physikstudium mit einem Bachelor abgeschlossen habe, habe ich beschlossen, es noch einmal zu wagen und mich meiner kreativen Seite zu widmen.
Die Freude am Schreiben und den Drang, Geschichten zu erzählen, habe ich wiederentdeckt, nachdem mir dank Autor:innen wie Tamsyn Muir, Ken Liu oder Jeff VanderMeer klar wurde, welche Art Bücher ich am liebsten lese: Anspruchsvolle Phantastik mit Metaphern, die nicht im Realismus unserer Welt verbleiben, sondern die Grundlogik einer eigenen, eben fantastischen Welt aufbauen. Bücher, deren Geschichte sich Stück für Stück zusammensetzt und in denen es viele Details zu entdecken gibt, die sich erst am Ende zu einem Gesamtbild zusammensetzen. Und vor allem auch Storys abseits ausgetretener Pfade, die lieber Risiken eingehen, als die immer gleichen Klischees zu erfüllen.
Da „Die Natur der Maschine“ ein Buch geworden ist, das mich als begeisterten Leser selbst genug interessieren würde, um es im Buchhandel oder der Bibliothek in meine Tasche wandern zu lassen, habe ich mich entschlossen, es einzusenden.
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